Samstag, 24. Oktober 2009

TelemannVideoBlog No.6

TelemannVideoBlog No.6 ist endlich für euch da! Wie angekündigt, schauen wir diesmal mit Philipp hinter die Kulissen der Postproduktion. Wie der Nachdreh verlaufen ist, was eigentlich in der Postpro gemacht wird und wie es weiter geht, erfahrt ihr jetzt im sechsten TVB!


Freitag, 23. Oktober 2009

Ankündigung: TelemannVideoBlog No.6

So, es ist mal wieder soweit! Ab morgen Abend wird der neue und sechste TelemannVideoBlog zu sehen sein!
Diesmal haben wir uns mit Philipp unterhalten, der sich um die Organisation der Postproduktion kümmert. Wie der Nachdreh verlaufen ist, was eigentlich in der Postproduktion gemacht wird und wie es weiter geht, erfahrt ihr morgen an dieser Stelle.

Sonntag, 4. Oktober 2009

TELEMANNnostalgie.Kiste

Jeden Tag sitzen Robin und Philipp in endlosen Konferenzen vor ihren Rechnern und diskutieren, planen, organisieren und verwerfen die Zukunft der TELEMANNkultur.produktion e.V. und ihres ersten Kindes - dem Film "In den Tälern zwischen den Häusern".


Dabei soll es auch vorkommen, dass die beiden in früheren Erinnerungen schwelgen, denn immerhin wird an dem Projekt seit November 2007 gearbeitet. Bei einem dieser Erinnerungsschübe stöberte Philipp in 532 E-Mails, die zwischen ihm und Robin hin- und hergesendet wurden, und entdeckte ein Goldstück zukunftsvisionärer Voraussicht. Dieses wollen wir euch auf keinen Fall vorenthalten.

1. März 2008 (die vierte Mail der Korrespondenz zwischen Philipp und Robin/An Robin):

"Achtzig Minuten Film? Das ist hart! Da musst Du mit 22-35 Drehtagen rechnen. Das ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Das ist Selbstausbeute. Was sag ich, Selbstmord! Und einen so langen Film muss auch jemand schneiden. Da gehen allein für den Final Cut 6 Wochen drauf. Anschließend noch 6 Wochen bei einem Komponisten der fulltime arbeitet, d.h. für dich eher 12-18 Wochen. Das kannst Du vergessen. Mischung und Sounddesign 3-4 Wochen, selbst bei nonlinearer Arbeitsweise. Wenn Du die halbe Stunde schaffst, dann ziehe ich schon den Hut. Aber achtzig sind mehr als unrealistisch. Überzeuge mich vom Gegenteil, und strafe mich lügen. Aber das solltest Du Dir wirklich nochmal überlegen."

Überlegt wurde nicht. Das Endergebnis betrug:
37 Drehtage.
10 Wochen Schnitt.
Bisher 4 Wochen Sounddesign und Komposition (plus weitere 4 Wochen).
Voraussichtlich 2 Wochen Mischung, Compositing und Color Correction.
Filmlänge derzeit: 85 Minuten.

Wenn Philipp jetzt noch Recht behält, indem er sagt "Das wird ein großartiger Film!", dann bleibt nur noch zu hoffen, dass der anfängliche Pessimismus den derzeitigen Optimismus nicht nachträglich aufhebt.